Auf dieser Seite findest du geammelt Informationen zum Thema Jugendarbeit allgemein, sowie zu unserem Schutzkonzept, als auch die jeweils passenden Ansprechpartner.

Was bedeutet Jugendarbeit heute?

Seit den 70er Jahren, der Gründung der KJM, hat sich vieles im Bereich der Jugendarbeit getan. Nicht nur der technische Fortschritt hielt nach und nach Einzug, auch kamen, vor allem in den jüngsten Jahren immer mehr Regularien, Vorschriften und Zertifikate hinzu, die es zu beachten und zu erfüllen gilt. Neben der Jugendleiter-Grundausbildung gibt es zum Beispiel noch folgende Anforderungen, welche im 2-3-Jahres-Rythmus aufgrfrischt werden müssen:

  • Erste-Hilfe-Kurse
  • Einreichen der polizeilichen Führungszeugnisse
  • Präventionsschulungen
  • Fortbildungen zu Leitertätigkeiten

Sämtliche Jugendleiter und Helfer bei der KJM sind ehrenamtlich, also unentgeltlich und in Ihrer Freizeit tätig. Der Aufwand ist vor diesem Hintergrund verhältnismäßig hoch, dennoch ist Jugendarbeit heutzutage nicht mehr anders denkbar; denn alle diese Maßnahmen tragen mehr oder weniger immer zu einer Erhöhung der Qualität und Sicherheit in der Jugendarbeit bei.

 

Was ist eigentlich ein Schutzkonzept?

Aktuell erarbeiten wir im Seelsorgebereich ein sogenanntes Schutzkonzept aus, welches wir dir dann auf dieser Seite in allen Einzelheiten präsentieren werden.

Um Kinder und Jugendliche überall dort, wo sie sich aufhalten, vor sexuellem Missbrauch schützen zu können, muss man wissen, wie. Jede und jeder Einzelne in der Gesellschaft soll sich mit dem Thema auseinandersetzen und aktiv dazu beitragen, sichere Räume für Mädchen und Jungen zu schaffen. Gerade Einrichtungen oder Organisationen, denen Kinder und Jugendliche anvertraut sind, müssen wissen, wie wirksamer Kinderschutz umgesetzt werden kann. Sie sollten sich folgende Fragen stellen: Welche Strategien setzen Täter und Täterinnen ein, um sexuelle Gewalt zu planen und zu verüben? Welche Gegebenheiten könnte ein Täter oder eine Täterin in unserer Einrichtung bzw. in unserer Organisation ausnutzen? An wen wende ich mich im Falle eines Verdachts? Wie sieht ein Umgang mit Mädchen und Jungen aus, der ihre individuellen Grenzen achtet? Und wie kann ich mich selbst vor falschem Verdacht schützen? Ein Schutzkonzept dient der Beantwortung all dieser und weiterer Fragen und bezieht auch den Umgang mit digitalen Medien ein, da Kinder und Jugendliche nicht zwischen online- und offline-Welt trennen. Ein Schutzkonzept hilft beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, Heimen, Sportvereinen, Kliniken Kirchengemeinden oder Kinder- und Jugendreisen zu Erfahrungsräumen und Orten zu werden, an denen Kinder und Jugendliche wirksam vor sexueller Gewalt geschützt sind. Zugleich sollten sie Orte sein, wo Mädchen und Jungen kompetente Ansprechpersonen finden, die zuhören und helfen können, wenn ihnen dort oder andernorts – beispielsweise im familiären Umfeld – sexuelle Gewalt angetan wird. Ein Schutzkonzept gibt Missbrauch keinen Raum.

 

Wer hilft mir wann?

Teil des Schutzkonzeptes, dass wir aktuell erarbeiten ist es, dir auch die richtigen Ansprechpartner zu nennen, bei denen du im Fall der Fälle Hilfe bekommen kannst.

Sobald wir das Schutzkonzept final verabschieden werden wir die Seite an dieser Stelle natürlich entsprechend aktualisieren.

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